Gemeinde aktuell
Herzliche Einladung zum Mitsingen!
Innenraum-Projektgestaltung in St. Margareta
Räume wirken. Sie sind wie die dritte Haut. Menschen gestalten sie unterschiedlich je nach Situation, Einstellung, Sichtweise, Geschmack und Verwendung. Das gilt auch für gemeinsam genutzte und öffentliche Räume.
Der Lokale Pastoralplan sieht eine Sanierung und Anpassung beider Kirchräume unserer Pfarrei vor. Das gilt es bewusst und bedacht anzugehen. Experimente können zum Einfühlen und Reflektieren von Eindrücken helfen. Pfarreirat und Kirchenvorstand begleiten unsere Eindrücke und Möglichkeiten.
Der Arbeitskreis der beiden Gremien unserer Pfarrei startete im November sein nächstes Projekt. Dieses Mal bestand in St. Margareta die Möglichkeit, durch kleine Veränderungen eine neue Raumerfahrung zu machen. Der Altar wurde vorgezogen, die beiden Seitenschiffe mittels Stühle zum Altar hin orientiert. Viele haben die Chance genutzt, den Raum auf sich wirken zu lassen. Allen, die ihren Eindruck konstruktiv zurückgemeldet haben, sei herzlich gedankt. Der Altar in der Mitte konnte noch mehr spürbar werden lassen, dass Jesus Christus die Mitte der Feier ist und wir alle zum gemeinsamen Mahl um den einen Tisch versammelt sind.
Herzlichen Dank allen, die mitdenken, anpacken, sich einlassen …
50 Jahre Kindergarten St. Franziskus (heute Kindertageseinrichtung St. Martin)
50 Jahre - neugierig und mit viel Spaß die Welt in einer vertrauensvollen und wertschätzenden Umgebung aus Kinderaugen entdecken und erforschen.
Der Kindergarten „am Berg“ oder „Vörnster Esch“ ging namenlos am 15. November 1972 mit zunächst 30 Kindern und somit 60 Kinderfüßen in den Betrieb. In einer kleinen Feierstunde erhielt der Kindergarten am 04.10.1975 den Namen „St. Franziskus“.
Nach stetig steigenden Anmeldezahlen in beiden Kindergärten des Ortes, St. Brigida und St. Franziskus, wurde 1990 eine dritte Gruppe im Turnraum betreut. Seitdem und bis heute nutzen die Kinder wöchentlich die Turnhalle der Brigiden Grundschule.
Annette Schäpers begleitete als Leitung bis 2009 die Veränderung der Kitalandschaft, so wie viele Kinder und Eltern in der ersten Phase der Betreuung außerhalb der Familie.
So, wie Kinder in ihrer Entwicklung zum Glück nie stillstehen, stehen auch pädagogische Einrichtungen und ihre Mitarbeitende nie still. Im Blick auf die Veränderung in der Gesellschaft und ihren Bedürfnissen verändert sich die Kitalandschaft. Anfangs gab es eine Öffnungszeit im Vor- und Nachmittagsbereich, die heute zu einer durchgängigen Betreuung mit Mittagessen ausgeweitet wurde. Aufgenommen wurden damals Kinder die trocken waren und keine Windel mehr benötigen, heute sind die Jüngsten ein Jahr alt.
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